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Anden-Expeditionen
Die Anden stellen die längste kontinentale Gebirgskette der Erde dar und sind ein Teil der sich bis nach Alaska erstreckenden Kordilleren. Sie verlaufen entlang der Westküste Südamerikas von Venezuela über Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien und Chile. Die Gebirgskette ist circa 7.200 km lang und 200 bis 700 km breit, wodurch sie in ihrer Nord-Süd-Ausdehnung von den Tropen – etwa 10° Nord – bis weit in die Außertropen – etwa 55° Süd – hineinreicht. Die durchschnittliche Höhe beträgt etwa 3.700 m. Der höchste Berg, der Aconcagua mit 6.962 Metern Höhe, liegt nahe der argentinisch-chilenischen Grenze in der Provinz Mendoza. In den argentinischen Anden liegen auch die beiden höchsten Vulkane der Welt, der Ojos del Salado (6.880 m) und der Monte Pissis (6.795 m). Die Anden stellen keine einheitliche Gebirgskette dar: ausgehend von seinem schmalen Südende in Chile verzweigt sich das Gebirge immer wieder in mehrere, meist parallel verlaufende Bergketten. Im mittleren Abschnitt in Peru, Bolivien, Nordchile und Nordargentinien liegen diese Ketten sehr weit auseinander und umschließen das zentrale Hochland (Altiplano), worin auch der Titicaca-See eingebettet ist.
Wanderungen, faszinierende Fahrstrecken, Märkte, artenreiche Gebirgsflora, alte und neue Kultur – all dies trägt zum farbenreichen Mosaik der Anden bei. Auf unseren Anden-Touren reisen wir in Höhenlagen vom Meeresspiegel bis hoch hinauf auf über 4.500 m, erklettern Bergflanken, lernen Küstenwüsten, die Salzkordillere der „Atacama“, die West- und Ostkordillere, die imposante Königskordillere vor La Paz, das Hochland der Puna, eine Vielfalt von Längs- und Quertälern sowie sagenhaft schöne Andenpassstraßen entlang des gewaltigen Gebirges kennen. Wir verknüpfen weite, endlose Landschaften mit alten Kulturstätten sowie kleinen Dörfern und quirligen Städten. Nirgendwo sonst lässt die extreme Trockenheit solch atemberaubende Formen und Farben entstehen, die den Vorstellungen von Mondlandschaften ähneln. Wohlgeformte Vulkankegel, bizarre Felsformationen, sanfte Wüstenlandschaften und tiefe Schluchten; mit ewigem Eis bedeckte Bergriesen – unsere Anden-Reisen faszinieren durch die Schattierungen und Töne der gesamten Farbpalette, die unsere Erde zu bieten hat. Unverwechselbare Erlebnisse – die Anden sind ein Eldorado für Fotografen und Wüstenliebhaber, Naturverbundene und Kulturinteressierte.
Das Klima der Anden kann aufgrund der großen Nord-Süd-Ausdehnung und der
unterschiedlichen Höhenstufen nur schwer charakterisiert werden. Es
reicht vom passatischen Trockenklima im Norden des Gebirgszuges über das
immerfeuchte Äquatorialklima bis hin zum kühlgemäßigtem Klima der
subantarktischen Region. In den zentralen Anden ist die Westseite
wüstenhaft, die östliche Seite erhält dagegen reichlich Niederschläge.
Die Schneegrenze liegt am Südende Patagoniens bei etwa 1.200 m, in der
Trockenregion der zentralen Anden bei maximal 6.200 m und im Bereich des
Äquators bei circa 5.500 m. Als beste Reisezeit gilt die Zeit von
Herbst bis Frühling.
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Naturräume der Erde Stand: Juli 2022 |